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1. Autonomes Frauenhaus

Das 1. Autonome Frauenhaus ist ein anonymer Zufluchtsort für Frauen, inter und nicht binäre Personen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sowie deren Kinder. Die Aufnahme im 1. Autonomen Frauenhaus erfolgt unabhängig von Alter (18 Jahre+), finanziellem Status, Religionszugehörigkeit, Aufenthaltsstatus, sexueller Orientierung oder Bildungsstand.

Unter häuslicher Gewalt verstehen wir nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch sexualisierte, psychische und ökonomische Gewalt sowie Gewaltandrohungen aus dem sozialen Nahraum (z.B. durch (Ex-)Partner*innen, erwachsene Familienmitglieder, Nachbar*innen, WG-Bewohner*innen oder andere nahestehende Personen).

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S.H.E. – Shelter. Help. Empowerment.

S.H.E. ist ein spezialisiertes Frauenschutzhaus für geflüchtete Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt in ihrem sozialen Nahraum betroffen oder bedroht sind.

Gewalt ist jedes Verhalten, das sich auf körperlicher, seelischer, sexueller, sozialer und emotionaler Ebene schädigend auswirkt und die Betroffenen daran hindert, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

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Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (KIS)

Die KIS unterstützt und berät Personen, die Betroffene häuslicher Gewalt und/oder Stalking waren bzw. sind. Die Hilfe umfasst Beratung zur Gewaltproblematik, Informationen über rechtliche Möglichkeiten zum Schutz vor weiterer Gewalt, Beratung und Informationen zum Thema Stalking. Bei Bedarf kann an Rechtsanwältinnen, Polizei, Ärztinnen und Therapeutinnen, Erziehungsberatungsstellen etc. vermittelt werden. Die Unterstützung ist kostenlos.

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Kinder- und Jugendberatung Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (KIS)

Kinder und Jugendliche können in unterschiedlicher Form in ihrem sozialen Nahraum von häuslicher Gewalt betroffen sein. Das Angebot der Kinder und Jugendberatung bietet allen Kindern und Jugendlichen, die Zeug*innen von häuslichen Gewaltsituationen geworden sind oder in ihrer eigenen Paarbeziehung von diversen Gewaltformen betroffen sind, einen geschützten, traumpädagogischen und altersgemäßen Raum, um über das Erlebte zu sprechen.

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Notruf bei sexualisierter Gewalt

0341 / 30 61 08 00

An den Notruf können sich akut Betroffene ab 18 Jahren von Vergewaltigung und sexualisierten Übergriffen wenden.
Das Notruftelefon ist 24 h erreichbar.
Anrufende werden unterstützt durch telefonische Beratung und Krisenintervention.
Im Telefonat geben wir Informationen und besprechen weitere mögliche Schritte:
Medizinische Notfallversorgung, Rechtsmedizin zur Spurensicherung, Rechtsberatung und ggf. Kontakt zur Polizei (wenn eine Anzeige erwünscht ist)

Sollte die Leitung belegt sein, rufen Sie bitte noch einmal an!

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Erwachsenenberatung
Fach- und Beratungsstelle
bei sexualisierter Gewalt

Menschen, die von sexualisierter Gewalt bedroht oder betroffen sind, erhalten bei uns umfassende Beratung und kompetente Hilfe bei der Klärung und Bewältigung des Erlebten. Wir bieten Betroffenen Unterstützung mit ihrem Leid, ihrer Angst, ihren Beziehungsschwierigkeiten und anderen Folgeerkrankungen umzugehen
Wir bieten Fachberatung, Workshops, Fortbildungen und Vorträge zu den spezifischen Themen
Sie können sich telefonisch, per Mail oder persönlich beraten lassen.
Das Angebot ist kostenlos und kann anonym genutzt werden. Auch Angehörige, Freund*innen, Vertrauenspersonen, Fachkräfte und Multiplikator*innen können sich an uns wenden.

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Kinder- und Jugendberatung
Fach- und Beratungsstelle
bei sexualisierter Gewalt

Alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren, die von sexualisierter Gewalt bedroht oder betroffen sind oder waren können bei uns umfassende Beratung erhalten, um das Erlebte bewältigen zu können.
Wir beraten auch Angehörige, Eltern, Freund*innen oder weitere Vertrauenspersonen.
Die Beratung ist kostenfrei.
Wir begleiten auch zu Terminen bei der Polizei oder Rechtsberatung.
Zudem bieten wir Fachberatung und Workshops für Fachkräfte, die mit betroffenen Kindern und Jugendlichen arbeiten.

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Girlz*Space – Fach- und Koordinierungsstelle für geschlechtergerechte Pädagogik

Die „Fach- und Koordinierungsstelle geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe für Mädchen, trans, nicht-binäre und intergeschlechtliche junge Menschen“ ist vor allem ein Präventionsprojekt. Wir wollen mit emanzipatorischem Wissen über Geschlecht und Sexualität empowern. Dafür bieten wir Workshops für Schüler*innen und Fortbildungen für Fachkräfte zum Thema geschlechterreflektierte sexuelle Bildung in Kooperation mit lemann e.V., sowie Fachtage, Elternabende und vieles mehr an. Außerdem gibt es in Zusammenarbeit mit RosaLinde e.V. Leipzig mehrere Gruppenangebote mit denen wir einen Erprobungsraum und Schutzraum für Mädchen, trans, nicht-binäre und intergeschlechtliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 6 – 27 Jahren schaffen wollen.

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